Am 11.12.2021 fand unser diesjähriges Weihnachtsessen statt. Auch in diesem Jahr waren Finn und ich wieder kreativ und haben ein ferkliges Weihnachts-Menü gezaubert.
Paul Ferkel Weihnachts-Menü 2021
Nach dem der Termin endlich stand, haben wir uns schon Wochen im Voraus Gedanken zu unserem Weihnachts-Menü 2021 gemacht. Herausgekommen ist ein kleines vier Gänge Menü, in dem ziemlich viel Arbeit steckte, das Essen aber grandios lecker war. Dazu gab es noch lecken Wein von Geils. Heute will ich euch erst einmal eine grobe Übersicht über unser Weihnachts-Menü 2021 geben. In den nächsten Tagen werde ich mich dann dransetzten und die einzelnen Beiträge mit den Rezepten fertig stellen.
Erster Gang: Dörrobstbrot | Parmaschinken und Crème fraîche
Als erstes Gang hab es ein Dörrobstbrot mit Parmaschinken und Crème fraîche. Das war ein schöner kleiner süßer Happen der sich prima vorbereiten lies. Als Kontrast zum süßen Früchtebrot gab es salzigen Parmaschinken.
Zweiter Gang: Dekonstruierter Kartoffelsalat | Wiener Würstchen
Unser zweiter Gang war ein dekonstruierter Kartoffelsalat mit Wiener Würstchen. Das Klassische deutsche Weihnachtsessen gibt es einmal in der schwäbischen und einmal in der norddeutschen Variante. Hierzu habe ich Patato pave gemacht. Die schwäbische Variante habe ich mit Rinderfond und Apfelessig getränkt und mit Gewürzgurken Relish und roten Zwiebeln dekoriert. Die Norddeutsche Variante wird ganz klassisch mit Mayonnaise bestrichen und mit eingelegten Radieschen und Senfkörnern belegt.
Dritter Gang: Hirschkarree | Rotkohl
Dieses Gericht kommt ursprünglich vom Rinderpapst Lucki Maurer höchst persönlich. Ich habe es allerdings auf Uwes Blog highfoodality gefunden. Es besteht entgegen dem Original allerdings aus einem Stück Hirschkarree anstelle eines Skirt-Steaks und einer Rotkohl-Sauce, Rotkohl-Gel und Rotkohl-Pulver. Hierfür habe ich den Rotkohl entsaftet, das entsaftete Gemüse im Dörrautomaten getrocknet und dann das getrocknete im Blitzhacker zu Pulver gemahlen. Optisch ist es jedenfalls mein Highlight des abends gewesen. Geschmacklich war aus auch jede Mühe in der Vorbereitung wert.
Vierter Gang: Spekulatiusküchlein mit Glühweinkern, Crumble, Namelaka und Glühweinsorbet
Der krönende Abschluss war unser vierter Gang. Hier hat Finn einen sehr feines Spekulatiusküchlein mit Glühweinkern gezaubert. Darauf ist eine hauch dünne Mirror-Glaze. Drum herum haben wir eine Namelaka. Das ist die Japanische Weiterentwicklung unserer Ganache. Sie schmeckt super fein und extrem cremig. Weiterhin gibt es noch ein Spekulatius-Crumble, glasierte Mandeln und ein Glühweinsorbet. Ich sage euch, dieses Dessert war ein wahres Weihnachtsgedicht!
Ich hoffe, du bist schon ganz gespannt auf die Rezepte. Die versuche ich jetzt die Tage fertig zu stellen und zu Postern. Selbstverständlich werde ich sie hier auch noch einmal verlinken.
Hier verlinke ich euch noch einmal die Rezepte vom Weihnachts-Menü des letzten Jahres:
Vorspeise: Französische Zwiebelsuppe | Baguette | Gruyère
Hauptspeise: Rehrücken sous vide | Granatapfelsauce | Pastinaken-Püree | Rosenkohl
Dessert: Haselnuss | Earl Gray Tee | Orange
